Aachen-Schneeberg


Dieses Gebiet umfasst den Bereich Aachen-Schneeberg, vom Wachtelkopf im Süden bis an die K2 im Norden. Bis auf die Höckerlinie und die Panzermauer sind in diesem Bereich leider nicht mehr viele Bauwerke erhalten geblieben.


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Panzermauer

GPS-Koordinaten: UTM 32U 289734 E 5629804 N

Die 350m lange Panzermauer am Südhang des Schneeberg diente zur Verstärkung des Hanges als natürliches Geländehindernis. In der oberen Hälfte der Mauer waren Eisenträger einbetoniert an denen Drahthindernisse befestigt waren, die ein Übersteigen verhindern sollten. In Abständen sind im unteren Bereich Schächte vorhanden. Am östlichen Ende folgt eine Sperrschranke. An beiden Seiten und oberhalb des Hanges wurde die Panzermauer durch MG-Schartenstände geschützt.


Blick auf das Westende der Panzermauer.

Der Anfang der Panzermauer im Westen.

Blick in Richtung Sperrschranke.

MG-Stand(?) oberhalb der Panzermauer.

Einer der Schächte in der Panzermauer.

Reste der Eisenträger für die Drahthindernisse.



Sperrschranke

GPS-Koordinaten: UTM 32U 289865 E 5629746 N

Diese Sperrschranke diente zum Sperren des Weges, der zwischen der Panzermauer und der sich daran folgenden Höckerlinie. Die Schranke selber existiert nicht mehr, zu sehen sind nur noch Scharnier und die Aufnahme.


Die Aufnahme der Sperrschranke befindet sich direkt am Ende der Panzermauer.

Scharnier der Sperrschranke auf der Höckerseite.

Eine Reihe Höcker auf der Hangseite von der eigentlichen Höckerlinie abgetrennt.



Kampfwagenhindernis Typ 1939 bis 36t

GPS-Koordinaten: UTM 32U 289881 E 5629697 N

Die 450m lange Höckerline zieht sich bis zum Wachtelkopf und ist noch komplett erhalten, aber zu weiten Teilen stark überwuchert und teilweise übererdet.


Zum Schutz der Sperrschranke ist hier eine Reihe hoher Höcker gebaut. Normalerweise stehen diese nicht auf der Feindseite.



Unbekanntes Bauwerk
Vermutlich MG-Stand


GPS-Koordinaten: UTM 32U 289995 E 5629691 N

Im Hang in der Verlängerung der Panzermauer befinden sich Reste eines Bauwerkes. Da hier die Höckerline überblickt werden konnte, liegt es nahe, dass es sich um einen MG-Stand gehandelt hat.


Reste des Bauwerks.